An den ersten beiden Wochenenden im Oktober fand dieses Jahr die Bereichsausbildung PSAgA (Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz) statt.
Dieser Lehrgang dient dazu, die Helfer zu befähigen Absturzgefahren zu erkennen und sich dagegen, unter Verwendung der erforderlichen persönlichen Schutzausstattung (PSA), gegen Absturz- oder Durchbruchgefahr zu sichern.
Ebenfalls wurde das Retten aus einer Absturzsituation geübt, um im Notfall einen verletzten Kameraden aus einer Zwangslage schnell zu retten und anschließend medizinisch zu versorgen.
Auf dem Lehrplan stand neben Materialkunde und Theorie zu Sicherungspunkten auf Dächern und an Leitern natürlich auch ein großer Teil Praxis. Dazu wurde ein 10 Meter hoher Übungsturm aus Gerüstbauteilen gebaut, an dem wir am ersten Wochenende allgemeine Sicherungstechniken, wie etwa mit dem Auffanggerät, dem Mastsicherungsseil und dem Y-Verbinder geübt haben.
Der Fokus lag am zweiten Wochenende dann vor allem auf der Rettung nach Dachkantensturz, Schachtrettung sowie Rettung nach einem Fall von der Leiter. Bei jeder Rettungsmethode galt es, sich mit dem Material weiter vertraut zu machen, um eine möglichst schnelle Rettung zu gewährleisten.
Insgesamt haben 11 Helfer aus verschiedenen Ortsverbänden der Umgebung an diesem Lehrgang teilgenommen. Das erlangte Wissen kann so in die jeweiligen Ortsverbände weitergetragen werden.
Ausbildung Absturzsicherung und Rettung
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