„Dicke Brocken“

Die beiden Bergungsgruppen haben am Samstag, den 23. März, typische Einsatzszenarien üben können. Die Helfer müssen vorbereitet sein, um Verschüttete zu retten, Lasten zu bewegen oder Hindernisse aus dem Weg zu schaffen. Beste Trainingsmöglichkeiten boten sich hierfür auf dem Bauhof am Wehmerweg mit seinen Lagerplätzen für große Stein- und Betonblöcke sowie Halden von Geröll, Holzstämmen und Schutt.

„Mit Köpfchen und der richtigen Technik kriegen wir auch die ‚dicken Brocken‘ bewegt“, stellt Frauke fest. Birgit ergänzt: „Durch den Einsatz von Hebekissen, Hydraulikspreizer und Büffelheber – einem übergroßen ‚Wagenheber‘ – hätten wir in einem Ernstfall Verschüttete schnell befreien können.“

Birgit ist schon seit über drei Jahren in unserem THW-Ortsverband tätig, während Frauke erst vor ein paar Monaten dazugekommen ist. Gruppenführer Jascha ist mit dem Ablauf zufrieden: „Dass hierbei besonders auf die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften geachtet werden muss, versteht sich von selbst. Ebenso immer auch ein waches Auge für die Situation der Kameraden neben sich zu haben. Schließlich will hier keiner gerne am lebenden Objekt üben.“

Neben der praktischen Arbeit wurden noch einmal die theoretischen Kenntnisse über das Gerät und deren Einsatzspektrum vertieft. Die Ausstattung der beiden Gerätekraftwagen beinhaltet diverse Seilzüge, Ketten und Hebegurte bis hin zur eingebauten Seilwinde.

Zeitgleich haben auf dem Gelände unsere beiden Kraftfahrer Sören und David die Gelegenheit genutzt und ihre Geschicklichkeit auf die Probe gestellt. Dabei ging es mit dem GKW I samt Gerüstanhänger unter anderem durch einen Slalomparcours.

Trotz des eisigen Windes kam der Spaß nicht zu kurz. Vielleicht war es in diesem Winter die letzte Gelegenheit zu einer Schneeballschlacht.


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