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Einsatz nach Starkregen im Ahrtal

Die Flutkatstrophe in Folge der durch das Tief Bernd verursachten Regenfälle führte zu einem der größten und längsten Einsätze in der Geschichte des THW.

Allein im Rehinland-Pfalz verloren durch die Katastrophe über 130 Menschen das Leben. Unzählige Wohnhäuser wurden zerstört oder sind unbewohnbar. Kritische Infrastruktur, wie Wasserver- und -entsorgung, Elektroversorgung, Telekommunikation, brachen zusammen. Viele Straßen und Brücken waren unpassierbar. Besonders schwer getroffen war das Ahrtal.

Am 30.07.2021 rückte ein Zugtrupp unseres Ortsverbandes mit einer Stärke vom 1/0/3=4 aus. Die Helfer wurden im Bereitstellungsraum am Nürburgring untergebracht und dem Einsatzabschnitt 1 Altenahr zugeordnet. Im Folgenden führte der Zugtrupp ein breites Spektrum an Aufgaben aus. Dies umfasste das Führen von Einheiten im Einsatzgebiet, Erkundung, Koordination und Absprachen mit zivilen Helfern, Feuerwehr und Bundeswehr, sowie das Stellen eines Meldekopfes. Nach einer Woche wurden die Aufgaben an einen zweiten Eimsbüttler Zugtrupp übergeben, der für eine weitere Woche im Einsatz war.


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