Der ehemalige Truppenübungsplatz Wüstenei bei Lübeck bot hierfür gute Bedingungen um gleich mehrere mögliche Einsatzszenarien abzuarbeiten.
An der Übung nahmen die Fachgruppen aus den Ortsverbänden Bad Segeberg, Hamburg-Bergedorf, Hamburg-Wandsbek und Rostock sowie der Fachgruppen Beleuchtung aus Hamburg-Eimsbüttel und Norderstedt teil. Zusätzlich gliederten sich auch die Schweriner Helfer mit ihrer Netzersatzanlage (NEA) mit ein.
Die Aufgabenstellung war vielfältig. Geübt wurde unter anderem das Errichten von Erdungsfeldern, der Aufbau von elektrotechnischen Versorgungsnetzen, dass Aufschalten auf bestehende Netze und Leistungsverteilung auf bis zu vier Netzersatzanlagen, sowie die Durchführung erforderlicher Messungen und Dokumentation der errichteten Anlagen.
Während die Maschinisten mit schwankender Netzbelastung und der Funkkommunikation über 2m-Band alle Hände voll zu tun hatten bauten die Fachgruppen Beleuchtung an anderer Stelle längere Beleuchtungsstrecken mit Powermoon ® und Halogenstrahlern auf. Diese wurden am späten Abend in Betrieb genommen. Auch an dieser Stelle sind Messungen der Lichtstärke an verschiedenen Leuchtköpfen durchgeführt worden.
Auch durch die hervorragende Versorgungslage durch die eingesetzte Fachgruppe Logistik aus dem OV Hamburg-Harburg konnte am Abend die Übung erfolgreich am Grill mit Fachgesimpel über den blauen Strom beendet werden.
Fachlehrer Matthias Korth von der Bundesschule in Hoya begleitete die Übung mit seinem Sachverstand und referierte über die Notwendigkeit der persönlichen Schutzausstattung der Elektrofachkräfte bei Tätigkeiten in Schalteinrichtungen, die nach dem heutigen Stand der Technik einen erheblichen technologischen Fortschritt gemacht haben. Die gilt es in naher Zukunft umsetzen.
